Nicht zu Unrecht bezeichnet man ihn als Fugger Oberfrankens. Mit der dazugehörenden Kirche diente das Spital als Unterkunft für zwölf unschuldig in Not geratene ehrsame Handwerker. Sie lebten in klosterähnlicher Gemeinschaft und hatten jeden Tag für das Seelenheil Sigmund Wanns zu beten.
AUSSTELLUNGSBEREICHE
Sigmund-Wann-Spital
Das Spital, ein zwischen 1453 und 1456 errichteter, ursprünglich mittelalterlicher Bau, geht zurück auf die Stiftung des wohlhabenden Wunsiedler Handelsherren und Blechverzinners Sigmund Wann.
Im Museum erinnern unter anderem die Brüderstube, die Schwarze Rauchküche, ein Bierkeller und eine Bruderschlafstube an die frühere Nutzung der Gebäude.
Zwischen den beiden Spitalflügelgebäuden befinden sich ein romantischer Innenhof, der für zahlreiche Veranstaltungen genutzt wird.